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Eingewöhnung
Um
die Eingewöhnung für Kind und Eltern so angenehm und sanft wie
möglich zu gestalten, haben wir uns für das "Berliner
Eingewöhnungsmodell" entschieden, was die einzelnen Stufen der
Eingewöhnung vorgibt. Im Kindergarten geht die Eingewöhnung meist
2-3 Wochen, in der Krippe sind mit 4-6 Wochen zu rechnen. Eine gute
Eingewöhnung bildet die Grundlage für eine vertrauensvolle und
standhafte Beziehung.
Ernährung
Uns
ist eine gesunde Ernährung der Kinder wichtig. Deshalb sind wir am
Schulfrucht Programm des Landes angeschlossen, bei dem wir
wöchentlich frisches, regionales Obst und Gemüse erhalten. Dieses
wird den Kindern während des Frühstücks angeboten.
Wir
erwarten von unseren Eltern, dass auch sie auf eine gesunde und
ausgewogene Ernährung ihres Kindes achten und deshalb Obst, Gemüse
und Brot mit Wurst und/oder Käse mitgeben. Marmelade, Schokolade,
Honig oder andere Lebensmittel mit viel Zucker, sind für das Vesper
nicht geeignet.
Zum
trinken empfehlen wir Wasser oder ungesüßten Tee.
Entwicklungsgespräche
Einmal
im Jahr, meist um den Geburtstag des Kindes, findet ein
Entwicklungsgespräch zwischen den Eltern und einer/einem seiner
Bezugserzieher*Innen statt. In dem ca. 1 stündigen Gespräch wird
die allgemeine Entwicklung des Kindes thematisiert und den Eltern ein
Rahmen geboten Auffälligkeiten, Probleme oder ähnliches
anzusprechen.
Elternabende
Zu
Beginn des Kindergartenjahres findet unser Gesamtelternabend statt.
Dort wird ein kleiner Rückblick in das vergangene Kindergartenjahr
gegen und der neue Elternbeirat wird gewählt.
Im
Laufe des Kindergartenjahres werden hin und wieder Elternabende zu
aktuellen Themen angeboten.
Im
November werden die neuen Eltern eingeladen, um eine Laterne für ihr
Kind zu basteln.
Erkrankung
Wir
bitten die Eltern sich in der Einrichtung zu melden, wenn ihr Kind
erkrankt ist. Eine Nachricht über die App genügt. Hierbei sollte
die Krankheit oder zumindest die Symptome mitangegeben werden, da
einige Krankheiten meldepflichtig sind bzw. meldepflichtig werden,
wenn mehrere Kinder gleichzeitig davon betroffen sind. Das erkrankte
Kind darf frühestens 24 Stunden nach dem letzten Symptom die
Einrichtung wieder besuchen. Wir unterstützen jedoch die Empfehlung
des Robert-Koch-Instituts, dem Kind 48 Stunden Genesungszeit zu
ermöglichen.
Kinder
mit Fieber (auch wenn sie fiebersenkende Medikamente bekommen haben)
oder die andere Krankheitssymptomen aufweisen brauchen Ihre Mama und
dürfen nicht in die Einrichtung gebracht werden!
Treten
im Laufe des Tages Krankheitssymptome bei einem Kind auf, muss das
Kind umgehend aus der Kindertagesstätte abgeholt werden. Die
Erreichbarkeit der Sorgeberechtigten muss durch das sofortige
aktualisieren der eigenen Rufnummern gewährleistet sein.
Elternbeirat
Der
Elternbeirat wird jedes Jahr am ersten Elternabend im KiTa-Jahr neu
gewählt.
Der
Elternbeirat soll die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den
Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal sowie das
Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern.
Der
Elternbeirat wird in für ihn relevante Abläufe der Einrichtung
miteingebunden und unterstützt den Kindergarten bei Festen und
Feiern. Er beteiligt sich an der Organisation und Planung und
unterstützt, bewirtet bzw. kümmert sich um die Bewirtung.
Erziehungspartnerschaft
/ Elternarbeit
"Ohne
Eltern geht es nicht"
Die
"alte" Elternarbeit wird neu definiert: als Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft zwischen Familie und Kindertagesstätte.
Wir
sind eine familienergänzende Einrichtung, somit ist die Elternarbeit
ein unverzichtbares Fundament unserer pädagogischen Arbeit. Wir
möchten die Erziehung in der Familie unterstützen. Dabei ist uns
die Absprache mit den Eltern ein wichtiges Anliegen, da sie die
Experten ihres Kindes sind. Sie sind für uns Erziehungspartner und
begleiten uns in der Arbeit mit den Kindern. Eine erfolgreiche Arbeit
mit den Kindern setzt immer auch eine gute und kooperative
Zusammenarbeit zwischen den Eltern und dem pädagogischen Personal
voraus. Dabei ist uns eine gute Kommunikation besonders wichtig, denn
in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, mit Transparenz und
Akzeptanz von beiden Seiten, liegt ein wichtiger Faktor für die
günstige Entwicklung der Kinder. Basis dafür ist ein offener und
regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch. Sorgen und
Probleme von Eltern und Kindern werden ernstgenommen und gemeinsam
sensibel bearbeitet. Um die Entwicklung des Kindes optimal zu
begleiten, ist es wichtig, dass die Gruppenerzieher über besondere
Ereignisse in der Familie zum Beispiel Albträume,
Arbeitsplatzveränderung, Arztbesuche, neues Haustier,
Schwangerschaft, Todesfall, Trennung, Umzug, Veränderung des
Schlafrhythmus oder ähnliches informiert werden.
Eltern
können Informationen zum Kindergartenalltag und die Entwicklung
ihres Kindes in Tür- und Angelgesprächen sowie terminierten
Entwicklungsgesprächen einholen. Die Entwicklungsdokumentation ist
jederzeit einsehbar.
Gerne stehen wir den Eltern bei
Schwierigkeiten und Problemen jederzeit zur Verfügung, beraten und
knüpfen gegebenenfalls auch Erstkontakte zu Fachstellen.
In
der Zusammenarbeit mit den Eltern möchten wir
dem Kind den Übergang von der Familie und KiTa erleichtern
den Informationsaustausch über das Erleben des Kindes in der Familie sowie in der Kindertagesstätte
unsere Arbeit sichtbar, transparent und nachvollziehbar machen
den Eltern beratend und unterstützend bei der Bewältigung von Erziehungsaufgaben zur Seite stehen
den Kontakt der Eltern untereinander fördern und möglich machen
Formen der Elternarbeit in unserer Einrichtung sind:
Anmeldegespräch (Besichtigung der Räumlichkeiten, Information zum Tagesablauf und der pädagogischen Arbeit)
Entwicklungsgespräche
Infos über die App
Regelmäßige kurze Tür- und Angelgespräche zu den Bring- und Abholzeiten (Austausch über die aktuelle Befindlichkeit des Kindes)
Elternabende
Unsere Homepage die laufend aktualisiert wird
Gemeinsame Feste und Feiern, bei denen die Eltern uns teilweise durch Mitbringen von Essen oder mit Arbeitseinsätzen unterstützen oder als Gast eingeladen werden.
Kooperation mit dem Elternbeirat